Suchttherapeutische Nachsorge
Was machen wir?
In Kooperation mit der Suchtberatungsstelle des Kreisverbandes der AWO Bautzen führen wir die ambulante therapeutische Suchtnachsorge durch.
Dies ist eine Anschlussbehandlung nach erfolgter stationärer und ambulanter Suchtrehabilitation, welche durch den Leistungsträger (DRV oder KV) auf Antrag angeboten wird.
Dabei ist eine Antragstellung durch die Reha-Klinik erforderlich.
Die Nachsorge umfasst in der Regel 20 Gesprächseinheiten, welche Einzel- und Gruppengespräche beinhalten.
Folgende Themen werden in der Suchttherapeutischen Nachsorge behandelt:
- Erhaltung und Stabilisierung der Abstinenz
- Angemessene Konfliktlösungsstrategien bei drohenden und aktiven Krisen
- Anschluss an eine Selbsthilfegruppe
- Förderung der Eigenaktivität (Freizeitgestaltung etc.)
- Aufbau oder Stabilisierung eines suchtmittelfreien Freundes- und Bekanntenkreises
- Förderung und Inanspruchnahme von Maßnahmen zur Teilhabe am Leben in der Gesellschaft
- Förderung und Inanspruchnahme von Maßnahmen schulischer und beruflicher Eingliederung
- Inanspruchnahme medizinischer und psychotherapeutischer Hilfen
- Nutzung anderer Hilfen (Erziehungsberatung, Schuldnerberatung, Betreutes Wohnen, Bewährungshilfe usw.)