Rappelkiste Marienberg

Leitung: Katrin Schneider

Straße des Kindes 14
09496 Marienberg

Über uns

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Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag von 06:00 Uhr bis 16:30 Uhr
 

Kapazität:

55 Kinder gesamt, davon:
  • 17 Krippenkinder (ab Vollendung des 1. Lebensjahres bis 3 Jahre)
  • 38 Kindergartenkinder (bis Schuleintritt)
  • 3 Integrativkinder
 

Seit September 2012 ist unser Träger, die AWO Erzgebirge gGmbH, mit ihren Einrichtungen durch die DQS nach dem Regelwerk DIN ISO 9001:2008 und dem AWO – Tandem – Konzept zertifiziert.

Unsere Kindertagesstätte befindet sich im Marienberger Ortsteil Gebirge in ländlicher Umgebung. Die Einrichtung wurde 1993 als Neubau eröffnet und mit einem Anbau im Krippenbereich 2018 erweitert.

Unser Haus öffnet sich mit einem großzügigen Eingangsbereich. Die drei Gruppenräume sind individuell und altersentsprechend eingerichtet – zwei gestalten sich mit Spielebenen. Für unsere Krippenkinder/ jüngeren Kindergartenkinder stehen ein Gruppenraum mit angrenzendem Sanitärbereich sowie ein separater Schlafraum zur Verfügung.

Zur Ausstattung gehören weiterhin drei Garderoben, zwei Waschräume mit integrierten Toiletten, ein Büro sowie eine kleine  Küche. Mit dieser haben wir, im Rahmen der Vollverpflegung, die Möglichkeit das Frühstück- und Vesperangebot, die Obstpause am Vormittag sowie eine Vielfalt an Getränken frisch zuzubereiten.

Das Spiel bildet im Tageslauf einen wesentlichen Schwerpunkt, gilt dies doch als „die Grundtätigkeit der Kinder“, in der sie unendlich viel lernen. Zum Wohlbefinden aller, besonders unserer Kinder sind die Gruppenräume altersspezifisch und individuell eingerichtet. Die Kinder finden Anreize zum gemeinsamen Handeln, Interagieren und Tätig sein. Bildungsfördernde Materialien, die die Kinder zum Erkunden und Gestalten benötigen, befinden sich in offenen Regalschränken und sind für sie frei zugänglich.

Den Übergang zum Außengelände
bildet eine überdachte Terrasse.
Diese macht den Aufenthalt im Freien
bei allen Wetterlagen möglich.
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Der hinter der Einrichtung gelegene Garten bietet den Krippenkindern einen separaten Außenspielbereich  mit  Sandkasten. Die KITA-Kinder können vielfältige Möglichkeiten zum Bewegen und Entdecken nutzen, wie zum Beispiel Rutschen, Schaukeln, ein Klettergerüst, die Rollerstrecke aber auch den Sand- und Matschbereich - das "Bergwerk" mit verschiedenen Materialien.

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Beste Möglichkeiten, um die Sinne unserer Kinder, ihre Kreativität und Fantasie zu schulen, bieten die nahegelegenen Waldstücke, Wiesen und Felder.

Gern nutzen wir auch  Möglichkeiten umliegende Bauernhöfe zu besuchen, da Kinder dort selbst aktiv werden können. Um Neugier und Interesse zu wecken, werden  Erkundungsgänge zu den umliegenden Betrieben und Gewerben unternommen.

Unser Team

Alle pädagogischen Fachkräfte verfügen über den Abschluss  „Staatlich anerkannter Erzieher“, personengebunden über Zusatzqualifikationen in der Leitungsebene, in der Heilpädagogischen Arbeit sowie als Praxisanleiter.

Weiterhin sorgen eine Küchenkraft, ein Hausmeister sowie ehrenamtliche Mitarbeiter für das Wohlergehen der Kinder.

Unser Team

Unser Konzept

Die betreuten Kinder gehören einer festen Stammgruppe an und sind damit jeweils einer Erzieherin zugeordnet. Hier erhalten sie einen Raum, der ihnen Sicherheit und Orientierung gibt. Dem Kind ist es allerdings jederzeit möglich in Absprache mit der Erzieherin die Stammgruppe zu verlassen und andere Kinder und Erzieherinnen zu kontaktieren. Zu jedem Mitarbeiter und jeder Mitarbeiterin der Einrichtung kann das Kind Kontakte knüpfen und jeder ist am Wohl Ihres Kindes interessiert.

Unter dem Motto:

"Sage es mir, und ich vergesse es. Zeige es mir, und ich erinnere mich. Lass es mich tun, und ich behalte es" Konfuzius

hat sich unser Team für eine Arbeit entschieden, die auf dem Situationsansatz beruht. Dieser verfolgt das Ziel, Kinder unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft darin zu unterstützen, ihre Lebenswelt zu verstehen und diese selbstbestimmt, kompetent und verantwortungsvoll mit zu gestalten.

Unser Ziel ist es, dass jedes Kind verstehen lernt, warum es was, wann, wie, allein oder mit   anderen tut.

Um dieses Ziel zu erreichen, ist es für uns als pädagogische Fachkräfte wichtig, Kinder in ihrem Alltag zu beobachten, herauszufinden wo ihre persönlichen Interessen, ihre Vorlieben und Abneigungen liegen, mit welchen Fragen sich die Kinder beschäftigen. Als Dokumentationsinstrument und zur Transparenz der geschaffenen Bildungsarbeit führen wir dazu für jedes Kind ein Portfolio.

Eingewöhnungszeit:

Mit dem Eintritt der kleinen Persönlichkeit in die KITA erweitert sich die Lebenswelt von Kind und Eltern. Uns ist es wichtig, diese Veränderung so harmonisch und einfühlsam wie möglich zu gestalten. Um die neue Umgebung kennenzulernen, sich mit neuen Freunden und den Erzieherinnen vertraut zu machen, bieten wir vor Aufnahme eine 14 tägige, individuell gestaltete Eingewöhnungszeit. Eltern können dabei schrittweise ihr Kind begleiten. Sie erhalten erste Einblicke in den Kita- Alltag. Gleichzeitig nehmen wir den Eltern durch aufklärende Gespräche anfängliche Ängste - erste  Grundlage für eine wertschätzende und respektvolle Zusammenarbeit. Die Eingewöhnungszeit ist ein Prozess, welcher längerfristig andauern kann und bei uns mit einem Eingewöhnungsgespräch abschließt.

Unser Kitajahr

Hier zeigen wir einen kleinen Einblick in unseren Tagesablauf:

06:00 Uhr - 07:30 Uhr Freies Spiel der Kinder
07:30 Uhr Morgenkreis  - Morgenritual mit Musik und Spiel
07:45 Uhr Frühstück
08:15 Uhr individuelles Freispiel der Kinder
individuelle Bildungs-/Lern- und Projektangebote
individuelle Arbeit mit den Portfolios
Aufenthalt im Freien
11:00 Uhr Mittagessen,
Übergang zur freien Gestaltung und individuellen Zuwendung
12:00 Uhr - 14:00 Uhr Mittagsruhe
14:30 Uhr Vesper
15:00 Uhr - 16:30 Uhr individuelles Freispiel der Kinder
Individuelle Angebote
Aufenthalt im Freien


Mit dem Sächsischen Gesetz zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen, dem Sächsischen Bildungsplan sowie den Leitsätzen der Arbeiterwohlfahrt sind uns Grundlagen für die pädagogische Arbeit in unserer Kindertagesstätte gegeben.

Neben zahlreichen Lernangeboten, finden verschiedene Projekte in den einzelnen Gruppen oder in der gesamten Einrichtung statt. Die Themen leiten sich aus den kindlichen Interessen bzw. deren bedeutsamen Situationen in ihrem Leben ab und variieren in Dauer und Intensität. Allen Projekten liegt jedoch eine längerfristige Planung zugrunde.

Mit der Teilnahme am deutschlandweiten Projekt der AOK plus „Tiger Kids“ machen wir uns für die Gesundheit der Kinder stark. Grundlage dafür bildet ein bewußteres Einflechten der 3 Bausteine Bewegung, Gesunde Ernährung und Entspannung in unsere pädagogische Arbeit.

Ebenso wie die Projektarbeit gehören auch Feste und Feiern zu unseren Höhepunkten im Jahr. Neben jahreszeitlichen Festen, wie z.B. Ostern, Kinderfasching sowie Weihnachten haben in unserem Haus auch traditionelle Veranstaltungen einen festen Platz gefunden. Dazu gehören:  der Mutter- und Vatertag, der Kindertag, Sportfeste und Olympiaden, unser  Oma- und Opa-Tag,  das Oster-und Weihnachtsbasteln sowie Ausflüge.

Zusätzliche Angebote

  • Angebote rund ums Zahlenland
  • wöchentlicher Sport in der Turnhalle
  • wöchentlicher Spielzeugtag
  • Kindersport mit dem ATSV (montags)
  • Angebote in Zusammenarbeit mit „Thera Linea“ (nach Bedarf)
  • Angebote in Zusammenarbeit mit der Kreismusikschule (nach Bedarf)
  • Angebote der Stadtbücherei Marienberg
  • Angebote der Verkehrswacht

Unser Kitajahr

Unsere Partner

Unsere wichtigsten Partner sind die Eltern. Wir als Kindertagesstätte ergänzen die Bildung und Erziehung in der Familie. Zum Wohle des Kindes sehen wir unsere Aufgabe darin, mit den Eltern gemeinsame Lösungen für bedeutsame Fragen und Probleme zu finden und  eine größtmögliche Zufriedenheit der Eltern zu erreichen.

Die Zusammenarbeit gestaltet sich u.a. durch:

  • Gruppen- und Themenelternabende
  • Elterngespräche – und Entwicklungsgespräche
  • Mitwirkung des gewählten Elternbeirates bei allen wichtigen Entscheidungen
  • Elternbriefe
  • Mitwirkung bei Festen und Feiern und sonstigen Anliegen rund um unsere Kindertagesstätte
  • Elternfragebögen

Unsere Kindertagesstätte versteht sich nicht als "pädagogische Insel", die das wirkliche Leben ausgrenzt, sondern es mit einbezieht. Dazu gehört es, Lernorte außerhalb unserer Kindertagesstätte zu schaffen. Auf den Ausflügen lernen die Kinder z.B. ihren Heimatort, verschiedene Menschen und Berufe oder die Natur kennen und besser verstehen. Dadurch werden neue Lernanreize geschaffen.

Kontakte pflegen wir weiterhin:

  • zu öffentlichen Institutionen
  • zum Kinder- und Jugendzahnarzt (jährliche Zahnuntersuchung/Zahnprophylaxe)
  • zur Freiwilligen Feuerwehr Gebirge (jährliche Brandschutzübung, gemeinsame Feste)
  • zu Praxen der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie
  • zu kooperierenden Grundschulen
  • zu kooperierenden Ausbildungsschulen ("Lernort Praxis")
  • zur Frühförderstelle des Landkreises